Zurück zur Übersicht

Liebe Leut‘,

 

so schön auf dem Lande gerade

Rasenmähen allerorten

letzte Woche dachte ich: „habt Ihr das in der großen Stadt doch gut: bei Euch kennt Ihr jedenfalls die Stille!“ – Ja genau, denn ich fühlte mich wie am Rande eines Truppenübungsplatzes: Motormäher, Motorsensen, Kreissägen, Motorsägen; „Nutz“-maschinen aller Art kamen zum Einsatz – auch Sonntag früh gerne und Sonntagabend bis in die späte Nacht war das Brummen eines Rasenmähers zu hören. So viele meiner Nachbarn höre ich stöhnen, wie schwer sie es haben, ihr Grundstück „in Ordnung“ zu halten. Was ist wohl der Antrieb? Ob ein jeder weiß, warum sich so angestrengt wird? Soviel Technik teuer erworben ist?

Denkt man an die Nachbarn, die ein gutes Bild auf einen selbst haben sollen? Ist es das Streben, die Natur nicht selbst regieren zu lassen? Sind es die Mücken, die vermeintlich einem abends das Draußen sitzen verleiden, bei hohem Gras? Unkräuter, die sich vermehren? Oder einfach weil das eigene Schönheitsempfinden einen gemähten Rasen liebt?

Nico mit Erpel Leo bei der Gartenarbeit

Diese Woche scheint man gewonnen zu haben: alles Grün wieder klein und da es schon wieder nicht mehr bei uns regnet, wird es wohl auch klein bleiben und so haben wir wieder unsere Ruhe auf dem Lande. Mein einer Nachbar holt jetzt sogar wieder die richtige Sense raus. Was das ein ganz anderes Bild ist, als in Vollschutzkleidung mit dem motorisieren Teil…von dem Ton ganz abgesehen….

Offene Gärten im Oderbruch

Natürlich! Um diese Pracht zu zeigen und die Gartentüren offen zu halten und Gäste zu bewirten: darum macht man seinen Garten schier: Dieses Wochenende sind wieder Offene Gärten im Oderbruch. https://www.odergaerten.de/gaerten/

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Beregnen und bewässern

Ja, das ist nun unser Hauptthema. Beim Waldpferdehof kommen sie kaum zum Heumachen, weil die Beregnungstrommel nicht richtig funktioniert und ständigen Einsatz fordert. Dabei müssen gerade die Erdbeeren jetzt gut Wasser haben, damit sie süß und saftig werden. Die ersten reifen wurden schon gesichtet.

Mein Kräutergarten

Da steht alles gut da und wir sind ganz glücklich – die kleine Gärtnerei duftet wieder allerorten und sieht prächtig aus. Es wird schon wieder eine reichhaltige Auswahl geben am Samstag aus dem Paradies hier. Übrigens Korianderblätter sehen nur ganz jung wie Petersilie aus. Die späteren Blätter sind dann eher fedrig.

Kohlrabi aus Libbenichen

Die samenfeste Sorte Azur Star ist der Star unter den Kohlrabis. Geschmacklich und auch vom Aussehen mit seiner lilanen Schale. Hier sind  ganz viele verschiedenen Kohlrabirezepte zu finden, ob als Lasagne, als „Schnitzel“, als Salat, als Suppe…. Einfach alles ist möglich. Oder wer so eine Spaghetti-Reibe für Gemüse hat, kann auch Kohlrabi als Spaghetti essen. Hier.

Spitzkohl von Dechs im Havelland

Kohl bei über 20°C! Ja, der frühe Spitzkohl ist so zart, so lieblich, der ist für jede schnelle Gemüsepfanne, für jedes Risotto der richtige Partner. Und Kai und Christine Dech sind dort im Havelland solche Vorreiter für gute Bodenpflege und dem Füttern der Bodenlebewesen – das schmeckt man dem Kohl auch an. Hier ein ganz schnelles Gericht.

Unser Team am Samstag:

·        Nico fährt morgens mit mir rein und baut den Stand mit auf und kümmert sich dann um die Technik

·        Antje ist Obstsachverständige mit

·        Smilla als Unterstützerin

·        Rahel wieder unsere Kräuterfee

·        Mika die Salate Königin – bei der Auswahl!

·        Gina und Magdalena unterstützen mich beim Gemüseaufbau

 

Und ab 8h sind wir zum Verkauf dann für Euch alle bereit…

Sonnige Grüße aus Trebnitz von Suse