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Liebe Leut‘,

mit den (gefühlt) ersten sonnigen Tagen seit November kommen wir auch wieder.

Trotz der eisigen Nächte zwitschert es hier frühlingshaft, es fängt an, überall leicht hellgrün zu schimmern – das Leben kommt zurück.

die Regenwürmer werden wieder aktiv

Das merken wir auch. Die Lebensenergie und –freude ist wieder da – die Lust am Gärtnern ist steigt wieder an und allgemein die Stimmung im Dorf ist beschwingter (– auch wenn wir alle das selber für unangemessen halten bei dieser politischen Weltlage…. Der Sturm von vorletzter Woche hätte irgendwie besser gepasst.)

der Sturm hatte mein Dach zum Teil abgedeckt

Die Marktfreie Zeit tat uns gut. Mal aus dem allzeit gleichem Wochenrhythmus auszusteigen und einige der ewig liegen gebliebenen Dinge - auf so einem Hof gibt es Tausende davon - auch zu erledigen.

Aus dieser entspannten Februar Zeit hoffe ich auch entspannter in die Gartensaison einzusteigen, denn ich habe Unterstützung seit dem 1.März.

Katja

 

Katja (Seifengarten) und ich hatten ja viele Jahre die Kräutergärtnerei hier zusammen betrieben. Da sie aber weit weg wohnt und ihre Seifenmanufaktur immer mehr zum Glück von Erfolg gekrönt wurde, hörte sie vor vier Jahren auf. Jedes Jahr im Frühjahr fanden sich begeisterte Menschen ohne Vorkenntnisse ein, die hier einsteigen wollten, deren Traum es immer war….. aber wenn es dann Mitte Sommer wurde und statt Baden und faulenzen hier Hochsaison anstand, stiegen sie doch wieder aus.

Nico mit Erpel Leo

Nun aber kommt Tanja ins Team: eine ausgelernte Staudengärtnerin. Sie hat im WALA –Heilpflanzengarten ihre Ausbildung gemacht und anschließend mit einer Freundin selbstverantwortlich eine kleine Selbstversorgungs Gemüsegärtnerei aufgebaut in Mecklenburg Vorpommern. Seit drei Jahren ist sie hier in die Nähe gezogen, hat ein Haus und Grundstück erworben und als Erntehelferin bei der ansässigen großen Bioland Gärtnerei gearbeitet. Nun möchte sie wieder zurück zu ihren Wurzeln mit Kräutern und Blumen.

der WALA Kräutergarten

Was für ein Segen für mich hier. Ihr werdet sie kennenlernen. Am Samstag kommt sie mit zum Markt.

Angebot:

Die Gewächshäuser und die Folienzelte in Libbenichen bringen ganz viel Grünes für die Frühlingslust auf Frisches: Asiasalate, Barbarakresse, Postelein, Hirschhornwegerich und schönsten Feldsalat.

Sprossen – der Energielieferant im Frühling kommt von der Sprossenmanufaktur in Friedrichshain.

Auf dem Acker wächst immer noch Rosenkohl.

Aus dem Lager kommen die schönen schmackhaftesten samenfesten Möhren Oxhella und Co…

Und Rote und Gelbe Bete und Knollensellerie….

Aber für den Jipper auf leichte Gemüsekost beziehen wir aus Italien auch Fenchel und Kohlrabi…

Bis Samstag

Wir freuen uns sehr

 

Suse