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Liebe Leut‘,

am letzten Markttag habe ich ja einige von Euch schon gefragt, wie Ihr den Spruch „you will grow“ versteht. Ewig schon steht unter unserem Zeichen demeter – „biodynamisch seit 1924“. Jetzt soll dieser Satz ersetzt werden von dem Satz: „you will grow“

In der Erklärung heißt es: Was bedeutet „You will grow“?

Seit jeher steht die menschliche Entwicklung und die Verantwortung des Menschen für die Erde im Mittelpunkt der anthroposophischen Philosophie.

Diese beiden Aspekte leiten auch die biodynamische Landwirtschaft. „You will grow“ kommuniziert sie zeitgemäß und direkt – und zwar gleich auf zwei Ebenen: You will grow – „du wirst persönlich wachsen, dich entwickeln“ und in der zweiten Bedeutungsebene: „Du lässt etwas wachsen“ – einen Samen in der Erde, andere Menschen, Kultur, Diversität usw.

Dieser Markenkernsatz erlaubt es auch, ganz bewusst das Wachstums-Paradigma der Wirtschaft weiter zu denken und mit ihm zu arbeiten, denn: Wir stoßen an Grenzen des Wachstums, die natürlichen Ressourcen gehen zur Neige – deshalb entwickeln wir bei Demeter neue Formen des qualitativen Wachstums, Wachstum ist für uns über innere Qualitäten, spirituell, ökologisch und sozial definiert. Wir wachsen zusammen.

https://www.demeter.de/aktuell-kampagne-you-will-grow

Gerne würde ich Euch fragen, was Ihr davon haltet? Wie Ihr das versteht? Ob Ihr es als nötig erachtet..

 

Bitte schreibt doch ein kurzes Statement unter susanne@frisch-frei.de 

HIER DIE ANTWORTEN:

 

Samstag auf dem Markt:

ein letztes Mal werden wir die schönen Bienenwachskerzen anbieten – die Bestände gehen jetzt arg zur Neige.

Den so wohlschmeckenden Rosenkohl von Sabine Koblenz (Gärtnerei Liebenhof (Bioland)) möchte ich Euch ans Herz legen. Es gibt so viele Variationsmöglichkeiten ihn zuzubereiten: ob mit Rosinen oder mit Curry oder zu Nudeln…gebraten, gekocht oder die Blättchen einzeln abgezupft und in der Pfanne kurz geschmort…

Weiterhin gibt es jetzt Grünkohl von der Gärtnerei Apfeltraum (demeter). Kale ist der Name in den Staaten und statt mit deftigen Beilagen und lange zerkocht, wird er dort vor allem in smoothies kalt gemixt. Lest hier mal kurz rein, was Grünkohl alles kann.

Ob Feldsalat sowohl aus Libbenichen als auch vom Apfeltraum, Postelein, Hirschhornwegerich, Zuckerhut Endivien, Chicorée, Radicchio – alles noch regional an Salaten – nur die Blattsalate kommen aus Frankreich.

Beim Gemüse auch noch soviel aus der Region:  Sellerie, Porree, 6 Sorten Möhren, Hebstrübchen, Teltower Rübchen, Spitzkohl, Rotkohl, Weisskohl, Chinakohl, Wirsing, Rote und Gelbe Bete, rote und gelbe Zwiebeln, vielerlei Kürbisse- und Kartoffelsorten, Topinambur und Rettich, Wurzelpetersilie und Pastinaken – alles noch regional.

Da fallen einem doch gleich so viele Zubereitungsmöglichkeiten ein: Saft aus Rote Beten mit Möhren, Suppe aus Wurzelpetersilie, Kohlrouladen aus Wirsingblättern, Rübchen karamellisiert, tarte mit Porreefüllung, gratinierte Topinambur, Kartoffelpüree mit Sauerkraut…ach ich sehe die Gemüse und möchte sofort zu kochen anfangen.

Die langen Abende laden doch dazuein, zu kochen und Freunde einzuladen für schöne gemütliche Runden…

Am Samstag sind wir fast das gleiche Team wie letzte Woche: Antje, Chiawun, Franzi, Hannah, Susanne und ich, Suse … nur statt Simon kommt Steffi.