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Liebe Leut‘,

so wie der Soziologe und Politikwissenschaftler Hartmut Rosa in diesem Interview (min 41) von sich weist, als Wissenschaftler Wissen zu produzieren – sie entwickeln Deutungsvorschläge, so seine Ansicht – so produzieren wir Gärtnerinnen auch keine Nahrungsmittel.

Foto: HP Frucht

Mir schauert immer richtig, wenn ich die Begriffe Nahrungsmittelproduzenten und Gärtner zusammen höre. Mutter Erde schenkt sie uns mit diesem Wunder, dass aus Samenkörnern große Pflanzen erwachsen, die voller verschiedener guter Geschmäcker und reicher Inhaltsstoffe sind, die alles haben, was Tiere und Menschen zum Leben brauchen.

Es wäre so schön, dass wir dieses Wunder wieder als großes Geschenk begreifen. Von meinem Lieblingsbuch „Geflochtenes Süßgras“ habe ich Euch ja schon öfters hier erzählt. Es schreibt eine Botanikerin, die als Wissenschaftlerin alles in ihre Einzelteile zerlegen und deren technischen Ablauf erklären kann, aber daneben dieses Wunder sieht und beschreibt auf eine sehr berührende Art und Weise. Ich kann Euch dieses Buch nur immer wieder sehr ans Herz legen. Denn das Herz, schafft dieses Buch zu berühren.

Wildblumenwiese

Marktangebot

Immer noch können wir aus dem vollen regionalen Angebot schöpfen. Es ist eine wahre Pracht weiterhin. So viel Auswahl und (bis auf getrockneten Knoblauch aus Spanien und frischen Meerrettich aus Österreich) ist sozusagen alles im grünen Bereich. (bei der excel Tabelle des Angebots sind die regionalen Gemüse dunkelgrün und die aus Deutschland hellgrün unterlegt).

Es ist sogar der bunte Mangold noch einmal nachgewachsen, so dass Spinat, sowie der bunte und der grüne Staudenmangold zum Verkochen einladen.

Während der Fenchel bei Kraut und Krume jetzt abgeerntet ist, hat Almas Garten noch Prachtexemplare auf ihrem Acker.

Neben dem Schwarz- und dem Grünkohl kommt jetzt auch wieder der rote Federkohl dazu. Ihr wisst ja, dass ich ihn am Liebsten als Chips esse - siehe newsletter -

 Das letzte Mal haben wir den so schmackhaften goldenen und roten Paprika von Kraut und Krume dabei.

 

Es gibt immer noch die Fülle an Kürbissen aller Geschmacksrichtungen und Formen und Farben

Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Spitzkohl – alles frisch vom Acker – Geschmackssorten – fein, lecker und so gesund.

Auch bei den Salaten überschlagen wir uns noch mit Vielfalt:

Immer noch Barbara-(Winter-)kresse, Feldsalat, Postelein, Löwenzahn und Rucola

Immer noch Zuckerhut und Radicchio – auch die Sorte Castelfranco.

Weiterhin die absolute Vielfalt an samenfesten Möhren – für jeden Anlass und jeden Geschmack.

Auch so gut: die roten und die gelben Beten

 

Und der so schöne Porree – samenfest Sorte Haldor…

Ich habe noch nicht alles aufgezählt – und wenn ich jetzt anfangen würde, alle möglichen Zubereitungsarten eines jeden Gemüses noch aufzulisten…..

„Du isst vegan – ist das nicht langweilig?!?“  NEIN – GANZ IM GEGENTEIL!

Antje, Katja, Leni und auch mal wieder Rhea werden mich am Samstag tatkräftig unterstützen.

Einen sonnigen Novembertag wünscht

Suse