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Liebe Leut‘,

irgendwie beruhigend, dass sich die Eisheiligen trotz allen Wandels und Ausnahmezustände dieses Jahr scheinbar genau an ihre Zeit halten: am Montag früh waren hier minus 2°C und so einiges hatte „einen Schlag“ weg, trotz Abdeckung. Aber nicht so schlimm – wird schon wieder… Am Freitag mit der Kalten Sophie soll es noch einmal mächtig in den Keller gehen und dann hoffen wir darauf, dass es dann vorbei sein wird mit dem Frost. Es möchten Bohnen und Zuckermais und anderes empfindliche endlich in die Erde.

Schließlich sind nicht nur die kleinen Pflänzchen zu schützen, auch das ganze andere Jungvolk, welches hier überall fiept und piept. Mein Feldsteinhaus mit all seinen Hohlräumen, Löchern, Öffnungen, ist wie eine Wohnblock für alle möglichen Vogelarten. Und auch meine Laufente hatte am Freitag früh fünf Eier ausgebrütet.

In der einen letzten Woche hat das satte Gelb des Rapses sich in Grün gewandelt, wiegt die Gerste ihre Grannen im Wind und der Roggen hat seine Ähren geschoben. Alles ist gefühlt mindestens 30 cm gewachsen.

Doch es dauert, bis unser Gemüse erntereif wird. Man kann es kaum erwarten, ich weiß. Doch gut Ding will Weile haben.

Darum habe ich heute einfach ein paar Fotos aus der Gärtnerei in Libbenichen mitgebracht. So sieht es aus auf dem Feld und im Gewächshaus. Hier.

der Fenchel im Freiland

hier in der Anzucht wartet der Knollensellerie auf Auspflanzung (ernte frühestens Ende August)

hier sind die kleinen Bohnenpflanzen und Möhrengrün  im Folienhaus (dauert auch noch mindestens 1 Monat zur ersten Ernte)

was hier so schön üppig und erntereif aussieht, wurde im letzten Sommer ausgesät und dient jetzt

als Mulch für die Tomatenpflanzen im "Haus" (=Folienzelt)

das sind Gurkenpflanzen.

 

Unsere Gurken und auch diese Woche die Tomaten kommen aus dem beheiztem Gewächshaus in Pretschen im Spreewald.

Und wir werden aus Watzkendorf Lauchzwiebeln und Salatmischungen dabei haben.

Die ersten schönen Freilandsalate wachsen auch in Libbenichen, wie auch die scharfen Radieschen.

Spinat und Rucola kommt aus dem Nachbardorf Obersdorf (Almas Garten) und der Rhabarber (Sorte: Holsteiner Blut) hole ich aus Dahmsdorf vom Waldpferdehof. Die Gärtnerei Apfeltraum ist diese Woche ausverkauft auch mit Jungpflanzen.

 

Hier das Angebot.

 

Am Samstag sind wir wieder ein Top Team mit: Antje, Katja, Magdalena, Mika, Nico, Simon und mir, Suse