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Liebe Leut‘,

Bunter Gemüsestand:

Natürlich der größte Hingucker sind weiterhin die Tomaten!

·         Orange, gelb, lila und rot in allen Schattierungen,

·         oval, rund, herzförmig

·         von einem bis zehn Zentimeter im Durchmesser

·         von fruchtig säuerlich bis zuckersüß

Das einzige Problem ist, sich zu entscheiden.

Wer zeitig kommt, der kann auch ein paar Zucchiniblüten noch erwischen. Sie halten nicht lange, darum gibt es nur für Frühaufsteher eine Chance. Was kann man damit machen?:

Man öffnet sie ganz vorsichtig und entfernt dem Stempel und die Staubgefäße. Dann schmecken sie roh im Salat (als Farbtupfer) oder roh mit Ricotta oder ähnlichem gefüllt; aber auch gebacken mit verschiedensten Füllungen; oder einfach frittiert…. Im Internet gibt es die schönsten Anregungen.

Im Gewächshaus in Libbenichen wächst Malabarspinat. Ich hatte ihn schon oft versucht, im Freiland anzubauen, aber es hat nie geklappt – er kommt halt aus Indien. Die Blätter sind fleischig, saftig und leicht säuerlich. Sie können roh als Beigabe zum Salat (schmeckt dann ähnlich wie Postelein) oder gekocht, z.B. als Beigabe in Wok-Gerichten gegessen werden – dabei bekommt er allerdings eine leicht schleimige Konsistenz, die für uns Europäer etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Honigmelonen vom Waldpferdehof

Letztes Jahr war es eine Jahresarbeit eines Lehrlings in der Gärtnerei Libbenichen: Melonen zwischen Hokkaiidos im Freilandanbau. Und dieses Jahr probierte es auch Carmen vom Waldpferdehof. Dank der heißen Sommer(2018 + 2019) sind die Honigmelonen süß und aromatisch!

Es gibt die ersten regionalen Chilies und auch schon Paprika aus Libbenichen…

Und überhaupt ist der Fülle unseres Marktstandes in dieser Jahreszeit geradezu umwerfend!

Zuallerletzt noch ein Filmtipp…..ja – wir waren im Kino, obwohl gerade Hochsaison ist. Aber der Film musste sein: „The biggest little farm“. Das tat gut, zu sehen, wie diese Neufarmer ihrem Traum treu blieben trotz allen Unbill und Schwierigkeiten, die sie zu überwinden hatten. Und zwar in dem sie genau schauten und beobachteten und dann etwas leicht veränderten, welches wieder das Gleichgewicht etwas veränderte und peu á peu zum Erfolg führte.

Also am Samstag mit Großaufgebot: Tobias kommt schon um 4h 30 um mir beim Standaufbau zu helfen. Um sechs Uhr wird sich tajem um den Kräuteraufbau kümmern, Steffanie wird die Obstberge türmen, Simon und Chiawun bändigen die Salatfülle und danach die Standbeplanung; Franzi, Justyna und ich versuchen alle Gemüsesorten zur Geltung zu bringen und Tobias wird den Kassenbereich sauber aufbauen, so dass wir um 8h alle Frau und Mann bereit und fertig sein dürften, um Euch unsere Köstlichkeiten in den Korb zu packen.