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Liebe Leut‘,

Monika, vielen Dank für dieses Zitat von Thich Nath Han:

„Ich liebe es, Feldwege entlang zu gehen, mit Reisfeldern und wildem Gras auf beiden Seiten, und jeden Fuß dabei mit Achtsamkeit aufzusetzen und zu wissen, dass ich auf der wunderbaren Erde gehe. In solchen Augenblicken ist die Existenz eine wundervolle und mysteriöse Wirklichkeit.

Die Leute betrachten es gewöhnlich als Wunder, wenn jemand auf dem Wasser oder durch die Luft geht. Ich aber meine, das wirkliche Wunder besteht darin, auf der Erde zu gehen… ein Wunder, dass wir nicht einmal erkennen.“

 

Selbst uns, die mit dem Boden, der Erde (warum gibt es dafür das selbe Wort?) auf der Erde sehr vertraut zusammenarbeiten, ist dieses Wunder nicht oft bewusst.

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Fast jedes Mal, wenn wir zu irgendwelchen Anlässen, Menschen unseren Beruf benennen: „Wir bauen Gemüse, Kräuter, Blumen, Obst an und verkaufen diese auf dem Wochenmarkt“ bekommen wir die erstaunte Frage: „Kann man denn davon leben?!?“

Warum sollte man nicht davon leben können, Lebensmittel zu erzeugen und zu verkaufen?

Ob ein … sagen wir mal Software – Entwickler sich auch dieser erstaunten Frage immer wieder stellen muss? Ob er sich dann auch erklärt mit: „Na, wir brauchen ja nicht viel zum Leben, wir leben ja sehr anspruchslos…“….

Alles hängt mit allem zusammen

Meine schönsten Birnenbäume haben Birnengitterrost. Die Blätter verfärbten sich rostrot und die unreifen Birnen fielen alle ab. Seit ich hier lebe, trugen diese großen Birnenbäume verlässlich jedes Jahr ganz viele schmackhafteste Birnen. Jetzt muss ein Nachbar einen Wacholder gepflanzt haben:

Die Pilze überwintern auf dem Wacholder und kommen im Sommer zu den Birnen….

Süßkartoffeln

Endlich – Almas Garten erntet die ersten Süßkartoffeln! Nun geht es wieder los, die schmackhaften Süßkartoffeln vom Blech….

 

Schwarz – Rot – Grün ------- KOHL! Alle vom Waldpferdehof

Kale – Dan aus Colorado kennt dieses Gemüse natürlich: Kale ist in den Staaten das Superfood schlechthin.

Ob als zarter Schwarzkohl oder feiner Roter Federkohl oder traditionell als Grünkohl – so schmecken alle auch im Spätsommer köstlich:

Von der Gärtnerei Libbenichen kommen die meisten anderen Köstlichkeiten und vor allem auch alle Wochen schon die schönsten Salate. Einer der Chefs, Hans-Peter Frucht selber wird uns am Samstag auf dem Markt unterstützen.

Für Samstag sieht es gerade nach einem Regen Markt aus, mit:

-         zwei Hans-Peters, die mit mir aufbauen, und dann der eine den Salataufbau und der andere die Zwiebeln und Kartoffeln übernimmt

-         Frank ist nach der Sommerpause wieder dabei – Juchuh – und baut die Kassen und das ganze Drumherum auf

-         Steffi kümmert sich um den Obstaufbau

-         Chiawun versinkt in den Kräuterduft

-         Dan und ich, Suse – bauen das Gemüse auf….

 

…bis Samstag

Alles Liebe wünscht Suse

Genießt die schönen Spätsommertage…