Zurück zur Übersicht

Liebe Leut‘,

was für ein Januar! Am Sonntag noch minus 8°C und alles unter Schnee bedeckt und heute ein warmer Wind, der Regen hat fast allen Schnee wie weggezaubert  – bis plus 12°C soll das Thermometer noch steigen. Die Vögel zwitschern schon, als sei es geschafft, als könne man sich nun zusammen tun, ein Nest bauen und den Frühling kommen lassen.

Auch wir hier strotzen schon wieder voll Unternehmens Freude und räumen auf, bereiten vor, sind schon wieder draußen aktiv dabei – auch wir voller Frühlingsgefühle…. Bäume können in Form geschnitten werden zum Beispiel. Für Bodenarbeiten ist es noch zu früh. Die Bodentemperatur ist zu gering, das Bodenleben noch nicht aktiv. Da würde man mehr kaputt machen als gut. Das lässt man am besten alles noch ruhen, bis der wirkliche Frühling kommt.

Almas Garten

So ist meine Mitbewohnerin Stella, die auf dem Hof Almas Garten ihr vorletztes - also drittes - Lehrjahr macht, heute bei der Kopfweidenpflege. Eigentlich wollten sie dann das Erntegut (Korbmacher gibt es ja (fast) keine mehr) dann gleich zu Pflanzenkohle verarbeiten, doch dafür ist es doch viel zu windig.

Eigene Gärtnerei

Durch die vermehrte Trockenheit macht sich hier ein seggenähnliches Gras, welches sich durch Ausläufer selbst durch das Kopfsteinpflaster durcharbeitet, breit. Das ist heute meine Aufgabe, es auszubuddeln und im Zaum zu halten, denn im Winter lassen sich die Ausläufer viel besser rausziehen. Sie halten nicht so fest.

Gärtnerei am Bauerngut, Libbenichen

In Libbenichen ist man dabei, die technischen Voraussetzungen zu verbessern, um die Fermente und Präparate zur Bodenaktivierung noch feiner und genauer ausbringen zu können.

Nico Salchert – Start Next Kampagne https://www.startnext.com/gemuesegaertnerei-salchert

Und Nico? Er ist voller Tatendrang, seine eigene Gärtnerei aufzubauen. Er hat ja einen knappen Hektar Land im Nachbarort Obersdorf gepachtet und möchte dieses Jahr voll loslegen. Das wird ganz spannend, finde ich, so einen ganz leeren Acker völlig neu anzulegen. Mahatma Gandhis Zitat: Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen, ist sein Impuls. Wenn ihr schauen wollt, wie sein Plan aussieht und was alles schon erreicht ist und wie ihr das Projekt unterstützen könnt, dann schaut hier.

Am Samstag kommt er mit zum Markt und ihr könnt Euch mit ihm austauschen und Fragen stellen, wenn Ihr wollt.

Marktangebot

Ja und auch wenn Winter ist, gibt es immer wieder Überraschungen im regionalen Angebot: So hat zum Beispiel die Gärtnerei in Libbenichen Mangold anzubieten. Und Michael hat wieder ein wunderbares Rezept aus der ZEIT dazu geliefert: Mangold – Linsen- Suppe.

 

Und auch sonst sind wir üppig in unserem Angebot. Lasst Euch überraschen oder schaut schon mal in unser Angebot. Hier.

Unser Team wird sein:

Christoph und Swantje beim Gemüse, Magdalena die Spezialitäten, Nico den Salataufbau, Stella und Suse den Obsttisch und Peter die Technik. So sind wir wieder gut aufgestellt und freuen uns schon auf Samstag und den besonderen Markttag – das Highlight der Woche.