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Oh liebe Leut‘,

was schwappt mein Herz gerade wieder über…diese Freude über das sich regende Leben ist für mich das pure Glück!

Wenn ich gerade mit Sonnenaufgang raus gehe und aus den Tiefen des 30 ha großen Schlossparks hinter meinem Häuschen ein so dermaßen vielstimmiges Vogelkonzert erlauschen darf…

Foto: C.Peisker

Oder beim gestrigen Vor-Sonnenuntergangs-Spaziergang um den 50 ha großen Acker herum, der links vom Häuschen liegt, eine halbe Stunde an duftenden, blühenden Spillingsbäumchen vorbeilaufen kann. Begleitet von vielerlei Vögeln und trompetenden Kranichen und hinübergaloppierenden Rehen.

Foto: C. Peisker

Und all die kleinen Frühlingsblüher am Wegesrand und überhaupt dieses GRÜN!

Foto: C.Peisker

Und dann die erste Schwalbe auf meiner noch oberirdischen Stromzuleitung. (Der Stromversorger will mir einen unterirdischen Hausanschluss setzen. Und wo sollen die Schwalben dann hin????) Sie sah noch ziemlich zerzaust und mager aus. Mal schauen, wie wir sie hochpäppeln. Erstmal alle Fenster im Dachboden aufreißen und eine schöne Lehmpfütze installieren, dass sie ihre Nester wieder chic bekommen.

noch ist es erst eine...

Und was gehört noch zu einem geistigen Frühlingsbild? Die herumgaloppierenden, Schwänze schlagenden kleinen Lämmer! Da gleich eine Überleitung zu Amelie und Franziska vom Milchschafhof Pimpinelle. Viele werden Amelie noch kennen, als sie bei uns am Stand mit verkauft hat. Sie haben einen traumhaften Hof in der Nähe Neuhardenbergs aufgebaut und wollen jetzt in einen neuen Stall investieren. Anschauen könnt Ihr ihren Betrieb am 13. April zur Saisoneröffnung. Und Hier der link für ihre Crowdfunding-Initiative.

Am Marktstand ist jetzt die Zeit, wo viel zartes Grün jetzt von uns und hier – also Salatiges –  das Herz erfreut und den Organismus wieder auf Vordermann bringt. Smoothie von Wildkräutern am Vormittag, mittags ein Brennnessel-Spinat-Quiche mit einer bunten Salatmischung aus Barbarakresse, leicht blühenden Postelein, Rucola und Radieschen und Lauchzwiebeln.

          Postelein mit zarten Blüten

Am Obst-Tisch geht es da momentan sehr viel internationaler zu: Papaya von den Kanaren (man kann seinem Darm kaum etwas Besseres geben als Papaya), Heidelbeeren, Cherimoya oder Mispeln aus Spanien. Cherimoya haben eine leicht schwärzliche Färbung, wenn sie reif sind und geben auf Fingerdruck etwas nach. Dann kann man sie einfach mit den Händen auseinanderbrechen und das Innere abbeißen, wobei die Kerne ausgespuckt werden. Ihr Geschmack liegt zwischen Banane und Ananas würde ich sagen. Mispeln: aprikosengroße orange Früchte, die leicht bräunlich sind, wenn sie reif sind. Säuerlich fruchtig schmecken sie – ich mag sie am liebsten im Obstsalat oder Müsli.

                            Mispeln

Wie immer könnt Ihr ja am Stand probieren: Christina, Hannah N., Magdalena, Nathalie, Steffanie und Simon, sowie HP und ich werden Euch beraten können.