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diese Woche wird es noch mehr GRÜN

Liebe Leut‘,

 

am schönen warmen Montagvormittag zog das erste Rauchschwalbenpaar ein. Sie sind noch dabei, sich das schönste Nest auszusuchen und ich habe ihnen schon Lehm mit Wasser bereitgestellt, dass sie es fachschwälbisch restaurieren können. Neben Meisen, Spatzen und Rotschwänzen fliegen sie jetzt also auch aus allen Nischen und Löchern meiner Feldsteinbrennerei rein und raus, um für Nachkommen zu sorgen.

                 

Hier blüht es auch schon allüberall, so dass auch für Insekten und damit für Nahrung für die Vögel gesorgt ist. Eine Lebendigkeit, ein Gesummse und Gezwitschere, ein Gewusel und Gekrabbel – Frühling – alles erwacht zu Leben.

 

Grün

möchten wir zu Ostern. Grüne Soße, Spinat, grünen Salat…. Die Lebenskräfte nannte Hildegard von Bingen Grünkraft und das Symbol im Frühling ist offensichtlich. Es grünt so grün und wir fühlen uns lebendig.

 

In Libbenichen ernten die Gärtner ihre ersten Eichblattsalate und das letzte Mal den Inbegriff für GRÜN: Postelein.

Die Gärtnerei Apfeltraum hat den ersten Spinat für uns und scharfen Rucola und ebensolche Radieschen. Für die „Grüne Soße“ bekommen wir von ihnen Sauerampfer, Dill und Kerbel. Selber ernten wir dazu Schnittlauch, Pimpinelle und Petersilie – das sind zwar erst sechs der sieben Kräuter, doch mit einer Schale Kresse von der Gärtnerei in Libbenichen wären die sieben komplett.

  gemischtes Kräuterbund

Almas Garten kann schon ihren ersten Rhabarber ernten, der ideal zwischen den Gewächshäusern ganz geschützt steht und deshalb schon so frühzeitig dran ist.

                                        

So steht einem regionalem frischen Ostermenü nichts mehr im Wege:

·         Die besten Kartoffeln „Belana“ mit einer „Grünen Soße“, dazu Spinatgemüse mit gedünsteten Rolanka Möhren und wer mag, ein Ei Care Spiegelei.

·         Salat aus grünem Eichblatt, wilden Kräutern und einer Handvoll Rucola. Darüber fein geschnittene Lauchzwiebeln und Radieschen.

      ·         Zum Nachtisch Rhabarberkompott.

 

 

Erwartungshaltung

Ja, gerade zu Feiertagen sind die Erwartungen oft sehr hoch geschraubt. Es sollte warm sein, es sollte die Sonne scheinen, es sollte ….. ach ja, wir wissen immer schon genau, wie wir es gerne hätten….

Doch eine große Übung ist doch immer wieder, gelassen zu bleiben und die Dinge kommen zu lassen, wie sie kommen…

 

…das ist gerade für uns am Marktstand eine große Übung, denn unser Großhändler hat Personalnotstand. Kennt ihr einen Menschen, der gerne bei Terra Naturkost als LKW Fahrer anfangen wolle? Das wäre eine große Hilfe.

 Es kann also sein, dass die frische Ware, die der Großhändler uns jeden Samstag früh – normalerweise bis 6h – zum Marktstand bringt, erst viel später kommt und wir bis 8h noch nicht alles fertig aufgebaut haben werden….. also lassen wir alle mal los und haben keine Erwartungshaltung… und sagen Danke allen fleißigen Helfern, die trotz Feiertagen emsig auf den Beinen sind und für unser aller Wohl sorgen:

 

So am Samstag auch altbewährt: die Antje und der Severin, nach langer Pause wieder dabei: die Sina und neu im Team: Yasmin, Fabian und Edgar.

 

Einen schönen sonnigen Gründonnerstag wünscht die Suse