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wie köstlich: Tomatensud selbstgemacht

Liebe Leut‘,

während nebenan in der Küche der Tomatensud kocht, schreibe ich Euch ganz gemütlich den wöchentlichen Brief….denn erstens komme ich ganz entspannt aus dem Fahrradurlaub und zweitens ist heute Faulenzertag. Und dazu las ich gerade: im englischen heißt das Faultier „sloth“, da das Wort „slow“ drin steckt.

Immer wieder komme ich zu der Erkenntnis, dass alles entspannter abläuft und ich sogar mehr schaffe, wenn ich alles langsamer ohne Blick auf die Uhr angehe…… und immer wieder vergesse ich es und fange an zu hektiken.

Mal schauen, ob meine Urlaubs Entspanntheit dieses Mal länger anhält ;-)

 

Wo wir waren?

Gar nicht so weit weg. Bei Kollegen in Sachsen (Guidohof),

 

dann den Rennsteig und runter zur Werra

– Werra Radweg bis Hann.Münden und zurück an der Fulda und über die Rhön wieder nach Neuhaus am Rennweg, wo unser Auto auf uns wartete. Wir waren in Witzenhausen und in Schönhagen

 

beim Schaugarten von Dreschflegel, wo ich hoffte, die Anna, die gerade auf der Walz ist, zu treffen – leider nicht.

Mit jedem Tag, wo wir uns um nichts anderes kümmern brauchten, als die Pedalen zu treten und abends einen Platz für unser Zelt zu finden, wurde ich entspannter… also, wie gesagt: hoffentlich können wir das alle etwas erhalten.

     

Tomaten einkochen

Mindestens neun Monate im Jahr sind Tomaten ein einziger Kompromiss. Doch wie viele möchten gerne Tomaten zum Kochen, die auch schmecken selbst im Winter?

Warum macht Ihr Euch den Sommer nicht selber ins Glas?!?

Nichts ist einfacher. Die superaromatischten Tomaten, die berechtigterweise in unserer Klimazone nur jetzt im Sommer reifen und ihren legendären Geschmack bringen, könnt Ihr Euch einfach selber einkochen.

Einfach den Strunk entfernen und halbieren oder vierteln – je nach Größe – und in einen großen Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Wasser braucht man nicht dazu geben, weil die Tomaten schnell selber ihren Saft abgeben. Salzen. Und lange köcheln lassen, damit der Geschmack sich noch mehr intensiviert. Ich gehe dann noch in den Garten und ernte mediterrane Kräuter, schneide sie klein und lasse sie noch etwas mit köcheln. Dann in saubere, sterilisierte  Gläser abfüllen, gut verschließen (kurz auf den Kopf stellen) und fertig.

 

So könnt ihr das ganze Jahr aus der Speisekammer den schönsten Tomatensud herbeizaubern und jedes Gericht sommerlich verzaubern.

 

Jede Menge Tomaten werden wir am Samstag dabei haben. Sorten, bei deren Namen einem schon das Wasser im Munde zusammen läuft: Berner Rose, Liguria, Ruthje, Sakura…..

 

Christina, Fabian, Katharina, Lena und ich werden Euch diese Köstlichkeiten am Samstag eintüten