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Kürbisse in Formen und Farbenpracht

Liebe Leut‘,

 

ob in den Gärtnereien beim Ernten oder auf dem Markt….bei einem Wetter wie heute mag keiner mehr gerne mit uns tauschen.

Sturm und Regen – die blödeste Kombination auf den Märkten. Die Ware (und man selbst) möchte geschützt sein mit großen Marktschirmen, die spielt aber eine Sturmböe gerne mal mit sich weg…  Samstag wird es besser!

 

Wenn es draußen den ganzen Tag nicht hell wird, dann ist ein Feuer im Ofen und die knallig bunten Kürbisse Balsam für die Seele.

Neben dem orangen Hokkaido, den jetzt jeder kennt und endlich auch jeder weiß, dass man ihn nicht zu schälen braucht, haben wir folgende Kürbisse dabei:

                           

Jack be little: er sieht aus wie eine Mandarine, klein und orange. Auch er braucht nicht geschält werden, seine Konsistenz und Geschmack ähnelt sehr an Maronen. Als ganzer Kürbis, gefüllt im Ofen geschort oder klein geschnitten und gebraten ist er köstlich.

Grüner Hokkaido: als gebratener Kürbis sieht er sehr attraktiv aus mit seiner grünen Schale und geschmacklich übertrifft er seine orangen Verwandten noch

Spaghetti Kürbis: gibt es in gelb oder grün. Sein Clou ist, dass sein Fruchtfleisch beim Garen in spaghettiartige lange Fäden zerfallen. Am einfachsten ist es wenn der Kürbis dafür längs halbiert wird, die Kerne entfernt und gesalzen und gepfeffert in den Backofen geschoben wird. Mit der Schnittstelle nach oben. Ca 45 min backen.

Butternut Kürbis: Er sollte geschält werden, aber das geht ganz leicht bei ihm – einfach mit dem Sparschäler. Sein Geschmack ist buttrig und nussig und damit ein ganz leckeres Gemüse, welches sich auch so viele verschiedene Arten kombinieren lässt.

Muskat Kürbis: bei ihm denkt man am ehesten an Obst, dazu gehören ja Kürbisse eigentlich. Er schmeckt gut roh, seine Konsistenz ist fruchtiger – nicht so mehlig wie alle anderen Sorten. Auch er muss geschält werden.

 

Lasst Eurer Phantasie freien Lauf – Kürbis geht einfach gerade immer und zu allem.

 

Wir haben neben Grünkohl auch seinen Verwandten Schwarzkohl (oder Palmkohl) wieder dabei von Almas Garten. Seine Blätter sind zarter und sein Geschmack milder. Er heißt auch Toskanischer Kohl und ein ganz bekanntes beliebtes Rezept aus der Toskana kommt ohne ihn nicht aus: Ribollita.

                                      

Herbstliche Salate dazu bekommen wir von allen Gärtnereien: Endivien, Zuckerhut und Radicchio, aber es gibt auch noch die zarteren weniger bitteren Sommersalate.

 

Farblich können die Granatäpfel und die Kakis mit dem Kürbissen mithalten auf der Seite des Obstes. Geschmacklich  überbieten sie diese natürlich um Längen. Auch die Birne Xenia oder auch Novembre genannt ist und für Samstag versprochen. Erinnert Ihr Euch noch? Sie ist so lecker!

 

Am Samstag ist (frisch aus Indien zurückJ) Edgar mit am Start, Christina, Lena und Nela und Katja und ich, Suse….

 

Anna zieht morgen weiter….. schnief….